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Warum eine Jeans nicht über deinen Selbstwert entscheidet

Hast du dich auch schon einmal völlig frustriert gefühlt, weil dir keine Jeans richtig passen wollte? Du stehst in der Umkleide oder zuhause vor dem Spiegel und fragst dich ernsthaft: „Bin ich das Problem?“

Glaub mir – du bist nicht allein. Genau dieses Szenario habe ich kürzlich selbst erlebt. Und weißt du, was dahintersteckt? Ein viel tiefer liegendes Problem, das viele von uns Frauen kennen: Unser verzerrtes Selbstbild und die ständige Beurteilung unseres Wertes durch äußere Faktoren. Warum deine Selbstakzeptanz nicht von deiner Jeansgröße abhängig ist, erfährst du in diesem Blogartikel.

Die Sache mit der Jeansgröße

Mal ehrlich: Die Größenangaben vieler Modemarken wirken wie reine Fantasiezahlen. Was in einer Marke eine 38 ist, fühlt sich bei einer anderen an wie eine 34. Kein Wunder, dass wir Frauen regelmäßig Selbstzweifel entwickeln. Doch was dabei vergessen wird: Jede Frau, jeder Körper ist einzigartig. Unsere genetische Veranlagung, Körperform und unser individueller Stoffwechsel lassen sich nicht in starre Kleidergrößen pressen.

Was passiert, wenn wir uns ständig vergleichen

Schon früh lernen wir, unseren Körper kritisch zu betrachten. Bei mir begann das bereits mit zehn Jahren, als mein damaliger Tennistrainer zu mir sagte: „Kind, du bist schnell wie der Blitz, aber du solltest ein bisschen abnehmen.“ Die Folge? Eine jahrelange Diätkarriere und ein gestörtes Verhältnis zum Essen und zu mir selbst.

Wir wachsen auf in einer Kultur der Vergleiche und unrealistischen Ideale, die durch Medien und Gesellschaft verstärkt werden. Doch diese Vergleiche führen zu nichts anderem als Selbstzweifel und Stress.

Dein Körper – dein Verbündeter, nicht dein Feind

In meinen Yoga Teacher Trainings und durch meine persönliche Entwicklung habe ich erkannt: Unser Körper ist unser wichtigster Verbündeter. Anstatt ihn ständig zu kritisieren, sollten wir lernen, ihn zu verstehen und liebevoll anzunehmen.

Es geht nicht darum, einer bestimmten Kleidergröße oder einem Idealbild hinterherzujagen. Viel wichtiger ist, dass du gesund, stark und zufrieden bist. Dein Körper verändert sich – und das darf er auch. Jede Lebensphase bringt neue Herausforderungen und Veränderungen mit sich, und das ist völlig okay.

Wie du zu mehr Selbstakzeptanz findest

  1. Verändere deinen Fokus: Richte deine Aufmerksamkeit auf Gesundheit, Wohlbefinden und Stärke – nicht auf äußere Ideale.
  2. Mache kleine Schritte: Fang klein an, für mehr Bewegung oder besseren Schlaf.
  3. Hinterfrage deine Glaubenssätze: Prüfe kritisch, welche Überzeugungen über deinen Körper dir wirklich dienen.
  4. Hol dir Unterstützung: Sprich offen darüber, suche dir professionelle Unterstützung, wenn du merkst, dass du alleine nicht weiterkommst.

Fazit: Du bist mehr als deine Jeansgröße

Dein Wert hängt niemals von einer Zahl ab. Du bist schön, einzigartig und genau richtig, so wie du bist. Je eher du das erkennst und fühlst, desto mehr Freude und Leichtigkeit wirst du im Leben haben.

Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie gehst du mit diesem Thema um? Schreib mir gerne deine Gedanken und Erfahrungen – ich freue mich, von dir zu lesen!

Alles Liebe, Kathy

PS: Eine Herzensempfehlung von mir für dich, falls du aktuell strugglest und dir professionelle Hilfe wünschst:
Dr. Katharina Kessel ist Biologin und Lifestyle Coachin. Ich mache derzeit ein Coaching bei ihr und fühle mich sehr wohl. Ich lerne meinen Körper zu verstehen, die Prozesse wie z.B. unser Stoffwechsel, Hormonsystem etc. und sinnvolle Umsetzungen zu finden, was Körper, Geist und Seele betrifft – fernab vom Social Media Geschwurbel und der Angstmacherei und Fehlinformationen dort.

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